Sonntag, 26. Oktober 2008

26.10.2008 Ungläubiger Michael

Wunderschöner Herbsttag am Wildhauser Schafberg. Dementsprechend ist der Ansturm in der Langstraße und im Sandührliweg. Reini Sperger und Martin Murr sehen wir in Sandi. Wir gehen den Ungläubigen Michael 6b, 6a+, 6c, 6a+, 6b+, 5b, 6a+. Sehr schöne Tour. Die ersten 6 SL wurden gut saniert und sind jetzt recht gut abgesichert. Ein Satz Cams bis 3 und Klemmkeile müssen dabei sein. Die letzte Seillänge ist nicht saniert. Die schwierigste Stelle in dieser SL wartet über dem 3er Camelot und kleiner Sanduhr. Anschließend Runout. 1 Hänger in der 1. SL. Rest o.s.


Montag, 13. Oktober 2008

12.10.2008 Zuestoll Südwand Zauberspiegel

Unterwegs mit Robert, Georg, Markus. Markus+Georg gehen den "alten Süd". Robert und ich den "Zauberspiegel" 3b, 6a+, 5b, 6b, 7a, 7a+, 6b, 6a+, 6a, 2c. Ich führe die erste 7a. Die Schlüsselzüge sind am Anfang der SL. Beim zweiten Versuch klappt der Einstieg. Leider muss ich in der Mitte der Seilleinge beim Klinken in die Express greifen und kurz rasten. Die 7a+ steige ich im Nachstieg durch. Robert hat im Vorstieg einen kurzen Hänger. Die 6bs und 6as sind auch nicht ganz leicht. Recht gut abgesichert. In der ersten 6b ist mal ein Abstand. Und schwierige Stellen sind auch zwischen den Haken. Schlüsselzug ist gut gesichert (siehe Foto). Einige Stopper und kleine Friends können nicht schaden. Vor allem zur Verbesserung der Einstiegs- und Ausstiegslängen in der alten Süd. Traumhafter Tag! Tolle Tour. "Millenium", "Quierro Thierry" und "Patriot" muss man sich wohl auch mal anschauen.
-->megusta.ch

Freitag, 10. Oktober 2008

10.10.2008 Langstraße

Das schöne Herbstwetter muss ausgenützt werden! Wir nehmen frei und gehen am Wildhauser Schafberg die Langstraße. Die Einstiegslänge ist eine sehr anstrengende Rißverschneidung. Dann kommt noch eine Genuss-Verschneidung. Die Längen 3 bis 6 sind allerschönste Plattenkletterei. Wobei man in der letzten Länge in den Wasserrillen steht und spreizt, bis einem fast die Füße abfallen. Inzwischen ist die Tour zum Glück gut saniert und eingebohrt. Vorher war es recht gefährlich. Teilweise natürlich auch etwas schade, wenn man an den schönsten Sanduhren und Rissen vorbeiklettert und daneben Bohrhaken stecken. Die letzte Seillänge wurde beim Einbohren etwas begradigt. Keile sind nicht unbedingt notwendig. (Habe in der ganzen Tour 2 Stopper und einen 3er-Camelot gelegt) Wunderschönes, warmes Wetter! Bis Bergstation Nebel.