Samstag, 28. Dezember 2013

28.12.2013 Klettergarten Koblach

Mit Marlies in Koblach. Mit Föhn sonnig und warm.

21.-27.12.2013 Mellau

Sa, 21.12. Mit Marlies und Barbara nach Mellau und Gepäckstransport zum Antoniushaus. Der Schnee reicht gerade noch um mit Schi zur Hütte zu fellen.
So, 22.12. Mit Marlies, Barbara und Jürgen zu Fuß auf die Hangspitze. Ein sonniger Föhntag. Weit hinauf aper und trocken.
Mo, 23.12. Barbara und Jürgen reisen mittags ab - gehen am Nachmittag noch auf die Piste. Uwe mit Familie kommt auf Besuch. Am Nachmittag kommen Riedmanns. Marlies sucht einen neuen Weg auf die Hangspitze, scheitert aber knapp an der Headwall. Sonnig und warm. Auf der Straße kann man gerade noch rodeln.
Die, 24.12. Mit Marlies über Hofstettenhütte auf die Roßstelle und über die Talabfahrt wieder herunter. Bis zur Hofstettenhütte komplett trocken und schneefrei. Dafür können wir über die Talabfahrt bis auf einige Meter noch alles fahren.
Mi, 25.12. Der Föhn bläst den letzten Schnee auch noch weg. Hüttentag.
Do, 26.12. Schneeregen und Schneefall. Mit Marlies zu Fuß auf den Gopfberg.
Fr, 27.12. Hüttenputz und Heimreise. Inzwischen hat es 5 cm geschneit – es reicht gerade wieder zum Abfahren.

Montag, 16. Dezember 2013

So, 15.12.2013 Hohe Kugel

Von Schuttanen über den Wendkopf auf die Hohe Kugel und über Wendkopf wieder zurück.

Sa, 14.12.2013 Night Attack

Von der Galerie geht es direkt zum Flumser Berg, wo ich mit Martina, Rainer und Andy bei der Night Attack mitmache. Während dem Rennen schneit es und bei der Abfahrt liegen 10 cm Pulver auf der Piste. -->Ranglisten

Sa, 14.12.2013 Galerie

Wir rechnen fest damit, am Walensee an der Sonne zu klettern. Als wir jedoch ankommen, liegt der Klettegarten im kalten Nebel. Etwas höher, an der "Wand im Wald" sind wir zwar knapp über dem Nebel, aber bald ziehen Wolken auf und später fängt es an zu schneien. Bei Temperaturen um die 3 Grad passt zwar der Gripp, aber die Finger und Zehen kühlen schnell aus. Wir klettern Bolimey 6a, Chuchi Brändli 5c+, Oin-Oin 6a+, Ceinture 7a (os), Fette Kröte 6c (os). Alles schöne Touren.

Freitag, 13. Dezember 2013

Sonntag, 8. Dezember 2013

So, 8.12.2013 Wendkopf

Und weil es so gemütlich war, gleich nochmal Wendkopf und Priedlerstirn.

Sa, 7.12.2013 Wendkopf

Obwohl Orkan Xaver in Vorarlberg nur noch schwach spürbar war, hat es gereicht um den ganzen schönen Schnee zu verblasen und die Lawinenlage von 1 auf 3 ansteigen zu lassen. Leider ist nicht viel Neuschnee dazugekommen. Marlies, Andi und ich gehen zwei mal auf den Wendkopf. Hier hat es noch schönen Pulver am Hinterberg und die Weite hinunter.

Sonntag, 1. Dezember 2013

So, 1.12.2013 Schwarzer Turm und Trittkopf

Vom Flexenpass 1773m auf den Schwarzen Turm 2297m und anschließend noch auf den Trittkopf 2720m. Mit Marlies und Günti. Hier hat es schon richtig Powder. Dazu noch blauer Himmel und zwei Gipfel. So muss es sein!

30.11.2013 Gehrenfalben

mit Marlies, Andi und Günti auf den Gehrenfalben. Noch etwas wenig Schnee und viele Stauden. Aber doch auch ein paar gute Schwünge. Man kommt wieder auf den Geschmack.

23./24.11. Nob

Der erste Schnee ist gefallen. Samstag und Sonntag jeweils auf die Nob.

Freitag, 8. November 2013

Fr. 8.11.2013 Kalkofen

Wieder zwei mal am Kalkofen. Und heute wieder (Toprope) im Morgenstern. Langsam werden die Tage kurz und der Fels feuchter. Heuer wird wahrscheinlich nichts mehr mit meinem Projekt. Aber ich komme wieder ...

Freitag, 1. November 2013

1.11. Berlin

Über den 1. November 4 Tage in Berlin. Tolle Stadt, in der man auch bei schlechtem Wetter einiges unternehmen kann! 

Samstag, 26. Oktober 2013

So, 26.10.2013 Gonzen Erzhaus

Noch ein schöner geschenkter Herbsttag. Mit Marlies im Klettergarten Erhus am Gonzen. Sehr schöner, einsamer Klettergarten mit tollen Touren 6a, 6a+, 6b+, 6c+, 7b+ (TR).

Sonntag, 20. Oktober 2013

Montag, 14. Oktober 2013

Herbst

Seit dem Urlaub keine großen Touren mehr. Einige Bergläufe auf Staufen, Karren und Xohl. Einmal in den Löwenzähnen, einmal am Voralpsee, einmal in Bürs und öfters am Kalkofen. Dieses Wochenende bei schönem Herbstwetter und etwas Neuschnee von der Rappenlochbrücke auf den Bocksberg.

Sonntag, 8. September 2013

16.08 bis 06.09.2013 Gastlosen, Vallorcine, Val Durance


Ein toller Urlaub ist wieder zu Ende. 3 Wochen nur schönes Wetter. Hauptsächlich sind wir sonnseitige Touren auf etwa 2000m Höhe geklettert. Hier war es dank kühlem Wind und teilweise auch Wolken immer sehr angenehm. Wir sind meist kürzere Touren (6 bis 12 SL, 3 bis 6 Std.) mit kurzen Zustiegen geklettert. Dafür waren wir fast jeden Tag unterwegs. Dabei haben sich über 110 Seillängen zwischen 2 und 7a  zusammengeläppert, der Hauptteil (etwa 60) zwischen 6a und 6a+. Bis auf eine Handvoll Seillängen konnten wir alles on sight klettern. Mir gelang dabei alles bis einschließlich 6c (11 SL) on sight.

Freitag: Abfahrt am späten Nachmittag – Jaun – Chalet Grat – Gastlosen Süd, Oberberg – noch offen: "Nikita", Gastlosen Nord.
Samstag: „Elsa“; 11 SL, 6c, Abstieg von der Glattewandspitze zu Fuß
Sonntag: „Salamander“; 4 SL überschlagen 6a+ an der Pfadflue, Abstieg zu Fuß, spazieren am Jaunpass
Montag: schon in der Nacht einige Regenschauer, Fahrt zur Alpe ob Mittelberg an der Wandflue
Dienstag: „Le bons tuyeux“; 3 SL überschlagen 6a; und einige Klettergartenrouten – sehr schön (Schweiz Extrem 1989!)
Mittwoch: Fahrt nach Leysin, einige Routen im Klettergarten „Les Plans“ (Wasserrillen und Löcher - nicht sooo schön)
Donnerstag: „Les Lausannois“ 4 SL 6b+ an der Sphinx (Tour d’Ai) und einige Klettergartenrouten; Weiterfahrt Richtung Frankreich;
Freitag: „L’eté indien“ 6 SL überschlagen 6a+ in der Gegend von Vallorcine; 1 Std 20 Zustieg; Abseilen über die Tour. Viele Seilschaften, zum Glück werden wir jedoch von einem Bergführer mit einigen Kunden am Einstieg vorgelassen – dies ist in den ganzen drei Wochen die einzige Tour in der wir nicht völlig alleine sind! Sehr schöne Tour; Weiterfahrt zum Campingplatz in Le Praz bei Chamonix.
Samstag: am Vormittag bummeln in Chamonix; am Nachmittag lesen bei Regen
Sonntag: die Nebel hängen tief; Weiterfahrt bei tw sonnigem Wetter über den Col de Galibier ins Val Durance
Montag: „Ricollet“ 6 SL 6c; steile Tour am Le Ponteil; Abseilen über „Nid d’Aigle“; Übernachtung am Campingplatz in Freissinières
Dienstag: Klettern an den „Grandes Falaises“ in Freissinières; kurzer Regenschauer am Abend
Mittwoch: „Gaulent-Tement“ 8 SL 6b am Tête de Gaulent mit 1 Std 20 Zustieg und Abseilen über Abseilpiste
Donnerstag: ist Rasttag am Campingplatz
Freitag: „La 3ème génération“ 11 SL 6b am Paroi des Lys; sehr unterschiedliche Gesteinsformationen; Abseilen über Piste
Samstag: Klettergartentag: „Le Pouit“ und „Barachin“ vom Campingplatz bequem mit dem Fahrrad erreichbar
Sonntag: „Yakafokone“ 6 SL 6b+, nochmals eine sehr steile Tour mit imposanten Quergängen am Le Ponteil
Montag: Einkaufen und Bummeln im nahezu ausgestorbenen Argentiere le Besse und Fahrt nach Ailefroide (1500m).
Dienstag: „La vie devant soi“ 13 SL überschlagen 6b+ am Palavar; in der Mitte des Tages doch schon etwas heiß in der Sonne
Mittwoch: „songe d’une nuit de sabbat“ 8 SL überschlagen 6a an der Fissure d’Ailefroid, nordseitig
Donnerstag: „Gloire à Satan“ 5 SL 6b, 1pa an der „Poire“, Ostwand am Nachmittag
Freitag: Auschecken am Campingplatz in Ailefroid und Weiterfahrt Richtung Pelles. Stop am Klettergarten „les Vignettes“: einige Routen in grandiosem Fels; Heimreise: Abfahrt Briacon um 18.00 – Ankunft in Lustenau um 0.30.

Montag, 5. August 2013

3. bis 4.8.2013 Südtirol

Auf dem Heimweg vom Osttirol besuche ich noch eine Freundin im Ultental (Südtirol). Am Samstag steht eine Wanderung mit Kind und Kegel vom Weißbrunnsee zum Fischersee auf dem Programm. Picknicken, baden und genießen! Am Sonntag breche ich früh auf und wandere von St. Nilolaus (1350m) auf das Hasenöhrl (3257m).

Sonntag, 4. August 2013

2.-3.8.2013 Rätikon

Mit Helli, Martin und Robert zwei Tage im Rätikon auf der Lindauer Hütte. Am Freitag Plattenzauber am mittleren Drusenturm, die 2012 von Reini eingerichtet wurde. Einige sehr schöne Plattenlängen, aber auch steile Längen, mit Schwierigkeiten bis 8-. Die steilen Längen sind wie in der TreSoliTre oft etwas splittrig, aber so gut eingebohrt, dass die Kletterei trotzdem Spaß macht und nicht gefährlich ist. Vor allem die Camelots 0.5 und 3 sollten zum Verbessern der Absicherung in der ersten SL dabei sein. Ich habe alle geraden SL geführt und konnte alles rotpunkt (bzw. sauber im Nachstieg) klettern. Bei einigen schwierigen Stellen war es als Letzter natürlich sehr hilfreich, die Lösungen und Chalkspuren meiner Freunde zu sehen. Meine persönliche Schlüsselstelle (eine 7- im Nachstieg) deckt sich weder mit dem Topo noch mit der Einschätzung meiner Kollegen. Also alles relativ und wieder genug Gesprächsstoff für den langen gemütlichen Hüttenabend auf der Terrasse.
Am Samstag Schinderhannes am Gelbeck mit Heli. Sehr schöne, steile Tour von Robert und Marco. Ungerade Längen geführt. Bei der 2. SL (8+/9-) gingen am Ende zwar alle Züge frei, aber von einem Durchstieg war ich weit entfernt. Unter dem großen Dach mit Superkörperspannung ganz nach rechts spannen, dann nochmal 2 Griffe dynamisch gerade hoch. Der offensichtliche Riss links bietet keine Griffe und kommt erst zum Einsatz, wenn man so hoch über der Dachkante steht, dass man mit dem linken Fuß hineinspreizen kann. Länge 3 (7+) ist sehr steil und kleingriffig. Da hatte ich im Nachstieg Arbeit, um sauber durchzukommen. Die letzte Länge (8), superschön, konnte ich bis zum Zwischenstand durchklettern, kurz vor dem Stand aber noch ein Hänger und 2 Flüge. Heli konnte bis auf das Dach in der Schlüssellänge alles durchsteigen!

Freitag, 2. August 2013

30.7. bis 2.8.2013 Osttirol

Nachdem am Montag eine kleine Kaltfront für etwas angenehmere Temperaturen gesorgt hat, genießen wir (Helga und Marlies) einige Tage beim Wandern in der Schobergruppe. Am ersten Tag geht es von Seichenbrunn über die Wangenitzseehütte (wo wir später auch übernachten) auf den Petzeck (3283m). Am nächsten Tag nehmen wir auf dem Weg übers Kreuzseeschartl zur Lienzer Hütte noch den Hohen Perschitzkopf (3125m) mit. An beiden Tagen ziehen noch einige Restwolken über die Gipfel und sorgen für angenehme Wandertemperaturen. Am dritten Tag geht es bei wolkenlosem Himmel auf den Glödis (3206m). Die letzten 300m sind als Klettersteig ausgebaut, wegen geringer Schwierigkeiten verzichten wir aber auf das "Klimbim". Beim Abstieg machen wir Rast am sehr beschaulichen Debantbach. Helga hat noch ein paar Höhenmeter Abstieg nach Seichenbrunn vor sich. Ich übernachte nochmal auf der Lienzer Hütte und steige am nächsten Tag über das Schobertörl und den Kleinen Schober zum Hochschober (3240m). Der Gratanstieg ist nicht ganz ohne, vor allem wegen der lose übereinander geschichteten Platten - "Hochschotter". Nach der Gipfelrast wartet noch ein langer Abstieg bis St. Johann im Walde (752m).

Montag, 29. Juli 2013

So, 28.7.2013 Bettelwurf

Wir (Angelika, Reinhold, Marlies) starten vor 7.00 morgens am Beginn des Halltals (800 MüM) unsere Bergtour auf den 2726m Großen Bettelwurf. Nach einem relativ flachen Straßenstück (Fahrverbot seit 2012) geht es stetig steil bergauf. Zuerst über die Bettelwurfreise, dann über steiles latschendurchsetztes und später felsiges teilweise seilversichertes Gelände. Um 11.00 sind wir am Gipfel, wo es durch den Wind angenehm kühl ist. 2/3 des Weges können wir im Schatten zurücklegen, was an einem derart heißen Sommertag Vorteile hat. Um 12.00 sind wir wieder bei der Bettelwurfhütte zurück und gönnen uns dort eine Mittagsrast. Der weitere Abstieg am Nachmittag gleicht einem Aufenthalt im Heißluftofen und wir kühlen uns anschließend am Bach im Halltal.

Sonntag, 28. Juli 2013

So, 28.7.2013 Klettergarten Schliifi in Klosters

Robert und ich wollen an den großen Drusenturm klettern gehen. Der Wetterbericht wechselte die letzten Tag immer wieder und mit Föhneinfluss und Wärmegewittern scheint eine lokale Prognose auch nicht so einfach. Als wir dann um 7 Uhr im Prättigau sind, gibt es schon viele Wolken und der Wetterbericht bringt teilweise schon ab Mittag starke Gewitter mit Hagel und Sturm. Wir klettern ein paar Touren im Klettergarten. Dieser ist wirklich sehr kühl und schattig. Völlig begeistert vom Fels sind wir jedoch nicht, auch wenn natürlich schon ein paar interessante Meter dabei sind. Am Ende setzt sich dann der Föhn durch und es bleibt den ganzen Tag sonnig und heiß. Wir philosophieren noch lange, ob man nicht doch hätte Richtung Einstieg weiter sollen. Aber hinterher ist man immer schlauer. Und ein Gewitter in der Wand ist ja auch kein Spaß. Also lieber einmal zu viel umkehren. 

Sa, 27.7.2013 Traumfänger

Die Sommerhitze ist da und wir suchen eine Tour im Schatten. In der Schublade liegt schon lange ein Topo vom "Traumfänger" 7+/8- an der Roggalspitze Ostwand. Kurz vor 6 starten wir zuhause, um 8 Uhr sind wir auf der Ravensburger Hütte (Maut zum Spuller See 10,-). Zum Einstieg geht es zuerst Richtung Nordkante und dann noch um die Ecke bis unter die Ostwand. Hier am rechten Rand der linken Schneerinne hinauf, dann den Schnee nach rechts aufsteigend queren und noch ein paar Meter hinüberklettern bis zum Einstiegsbohrhaken. Da der Schnee relativ weich ist, reicht heute ein "Faustkeil" als Steigeisen- bzw. Pickelersatz. Bei anderen Verhältnissen könnte das etwas problematischer sein. Knapp vor 10 Uhr steigen wir ein, knapp nach 14:30 sind wir am Gipfel. Die Tour hält was das Topo verspricht: Wirklich sehr schöne Kletterei in total rauhem Kalk. Wie von den Erstbegehern beschrieben, ist die Route gut abgesichert, sodass man keine Keile braucht, aber auch nicht plaisiermäßig gebohrt. Wenn man den angegebenen Schwierigkeitsgrad im Griff hat, muss man sich jedoch nicht fürchten. Was mir aufgefallen ist, ist dass der erste Haken nach dem Stand einige Male recht hoch gesetzt und heikel anzuklettern ist. Die 7+ und 7+/8- Stellen lösen sich alle gut auf und finde ich meist einfacher als angegeben. Das Onsight verpatze ich am ersten Haken der 8. Seillänge, welche mit 7- bewertet ist. Beim 2. Versuch geht es dann gut rotpunkt. Marlies hat heute einen super Tag, nur in der Schlüsselstelle einen kurzen Hänger, als der Fuß im steilen Gelände kurz wegrutscht, ansonsten steigt sie alles schnell und sicher nach.

Sonntag, 21. Juli 2013

Sa, 20.7. und So, 21.7.2013 Schafberg

Am Samstag mit Marlies am Wildhauser Schafberg. Bridge of Light. Die Zustiegslängen sind etwas grasig, aber ok. Dann 60 m Schrofenrinne. Die letzten paar Meter im senkrechten langen Gras sind sehr unangenehm. Bevor man aus der Rinne rechts ins Gras abbiegt, kann noch ein kleiner Camelot gelegt werden. Fliegen möchte man hier trotzdem nicht. Stand an einzelnem Klebehaken kurz unter dem großen Abseilring. Die erste Länge ist 6c und gut abgesichert. Gleich beim zweiten Haken eine sehr schwierige Stelle, die ich zuerst nicht abchecke. Wenn man dann mal rausgefunden hat, wie es geht und das auch durchzieht geht es ganz gut. Der Rest der Länge ist dann noch etwas Ausdauer und in meinem Augen etwas leichter als es zuerst ausschaut - sehr steil und athletisch mit guten Griffen. Die nächste Seillänge schaut super aus, ein paar Meter müssten selbst mit großen Cams abgesichert werden, aber leider ist alles naß. Ein Gewitter scheint sich auch anzukündigen - und da möchte ich überall lieber sein, als gerade in der Südturmschlucht beim Abstieg - also seilen wir ohne schlechtes Gewissen ab.
Sonntag: Frospfeiler. Der Klassiker, sind alleine in der beliebten Tour bei angenehmen Temperaturen. Immer wieder schön!

Dienstag, 16. Juli 2013

Sa, 6.7. bis So, 14.7.2013 Chamonix

Fr. 5.7. Wir fahren am späten Nachmittag Richtung Chamonix. Im Auto haben wir alles von der Badehose über die Eisschrauben bis zu den Friends, Essen für 2 Wochen und Tourenplanungen für 2 Jahre. Im letzen Moment werfen wir auch noch die Schi ins Auto. Alles Weitere wollen wir vor Ort entscheiden. Kurz nach dem Col de la Forclaz übernachten wir auf einem schönen Stellplatz mit großer Überdachung und WC-Anlagen.
Sa, 6.7. Um 14:00 Uhr fahren wir mit der Bahn auf die Aiguille du Midi (Aller/Retour 50,– pro Person) und stellen am Col du Midi (3500m) unser Zelt auf. Anschließend noch eine kleine Erkundungsschitour an der Ostseite des Taculs vorbei. Trotz spätem Nachmittag ist der Schnee immer noch firnig, schön zum Fahren, gut zum Gehen. Wir genießen den schönen Abend.
So, 7.7. Nach einer kurze Nacht mit wenig Schlaf und etwas Kopfweh Aufbruch um 3:00 Uhr. Es stehen noch ein paar Zelte in der Nähe und bereits kurz nach 12 Uhr klimpern immer wieder mal Seilschaften am Zelt vorbei. Nach kurzer Abfahrt und anschließendem Aufstieg stehen wir um 5:00 Uhr unter dem Tour Ronde 3792m. Wir gehen den Normalweg (Ostflanke zum Südostgrat) und stehen um 6:40 am Gipfel. Wir steigen über den Südostgrat ab und sind nach einer schönen Abfahrt und dem anschließenden Aufstieg um 11:15 wieder beim Zelt. Nach einer längeren Pause steigen wir mit unserem Großgepäck wieder zur Aiguille du Midi auf und sind um 14:00 Uhr in Chamonix. Am Camping Mer de Glace richten wir unser Basecamp ein. Der ursprüngliche Plan wäre die Nordwand gewesen. Nachdem aber im Dunkeln der Einstieg nicht offensichtlich war, mich die Höhe geplagt hat, Marlies keine große Eiserfahrung hat und auch unsere Eisausrüstung (Scarpa Alien und Leichtpickel) nicht sehr geeignet war, haben wir dann die vernünftigere Variante gewählt. Dafür war der Südostgrat im Abstieg eine schöne und lange Fleißaufgabe mit ein paar heiklen Stellen. Wir sind alles seilfrei gegangen und waren, da entgegen der Einbahn unterwegs, für uns alleine.
Mo, 8.7. Rasttag auf dem Campingplatz und in der Stadt.
Die, 9.7. Am Mittag fahren wir wieder mit der Bahn hinauf, heute mit leichtem Gepäck, und übernachten auf Cosmiquehütte – Bahn (Alpinistenkarte) 42,–, Cosmiquehütte 60,–. Die Hütte ist nicht voll und auch gar nicht so ungemütlich – nur eben etwas teuer. Am Abend gibt es noch ein Gewitter mit etwas Neuschnee.
Mi, 10.7. 1:50 Aufbruch. Wir wollen zuerst beim Tacul noch auf den Gipfel, kehren dann aber um, da noch hartes Eis und ein kurzer Felsen zu überwinden wären. Es ist noch dunkel und wir sind eher auf Schitour als auf Klettern eingestellt und wollen nicht zuviel Zeit verlieren. Um 9:05 sind wir am Gipfel des Mont Blanc 4810m. Der ganze Aufstieg ging recht locker, nur die vielen Wechsel von Fell auf Steigeisen und umgekehrt kosteten immer wieder Zeit. Den Tacul-Hang gingen wir zu Fuß, dafür gingen die ganzen Querungen und auch der lange Schlusshang zum Gipfel sehr bequem mit Schi. Beim Abstieg über den Bossesgrat treffen wir Ludo, den Hüttenwirt der Muletshütte. Er ist allein mit Schi unterwegs und heute war niemand auf seiner Hütte! Er versteht nicht, dass wir nicht die Nordwand gefahren sind. Die Verhältnisse wären genial. Aber leider habe ich den Hang nur von oben gesehen und so traute ich mich natürlich nicht in die riesigen Gletscherabbrüche zu fahren, ohne zu wissen, ob und wo es Durchschlüpfe gibt. Kurz vor dem Vallotbiwak ziehen aber auch wir die Schi an. Der Gletscher ist super zugeschneit und nur einmal müssen wir über eine kleine Spalte springen. Ludo wartet nach der Nordwandabfahrt am Grand Plateau auf uns und wir fahren zusammen hinunter. Das ist natürlich genial. Der Hausmeister kennt die beste Spur und so vernichten wir mühelos fast 2000 Hm in bestem Firn. Ludo würde uns sogar noch auf seine Hütte einladen, aber wieder einmal siegt die Vernunft und wir machen uns gleich auf den Weiterweg. Ohne Steigeisen, aber angeseilt, geht es gut durch die Jonction, wo wir einer alten Spur folgen können. Ein paarmal können wir sogar noch die Schi anziehen und fahren. Dann noch etwas zu Fuß. Wir finden nicht gleich den Weg über die große Moräne. Erst nach 2 Fehlversuchen merken wir, dass es ganz links unten, direkt unter den Seilen der Bahn, geht. Um 13:30 sitzen wir auf der Terrase auf der Plan des Aiguilles!
Do, 11.7. Und schon wieder ein gemütlicher, aber verdienter, Rasttag!
Fr, 12.7. Klettertour "Barbourine" bei Barberine, 200 m vor der Schweizer Grenze. Schöne Granittour, 9 SL bis 6c, unten Platten, dann steil. Oben mischen wir die Tour mit zwei anderen, da ich nicht ins Topo schaue und einfach dort klettere, wo es am schönsten (= steilsten) ausschaut.
Sa, 13.7. Klettergarten "Le Passet du Bas", auch bei Barberine – sehr schöne Touren auf 1300m. Am Abend ist in Chamonix die Europameisterschaft im Klettern, wo wir zuschauen – ein richtiges Volksfest!
So, 14.7. Wir klettern noch ein paar Touren in den "Gaillands" und fahren dann nach Hause.
--> Fotos

Sonntag, 9. Juni 2013

So, 9.6.2013 Kalkofen, .... 2x Löwenzähne, .... Bürs, ....

Sa, 8. Juni 2013 Chüealphorn u. Scalettahorn

Und doch noch eine Firntour in dieser Schitourensaison! Mit Marlies und Heli fahren wir um 5 nach Dürrboden (2007m) im Dischmatal (von Davos - ein Tal nach dem Flüelatal - von hier geht's auch auf den Piz Grialetsch). Um ca. 60:30 starten wir. Etwa 15 Minuten heißt es die Schi tragen, dann beginnt der Schnee. Zuerst aufs Chüealphorn (3078m). Am Gipfel treffen wir Claudia und Dietmar. Sie sind aus dem Sertig gekommen und haben etwas länger getragen. Nach einer ersten schönen Abfahrt geht es noch auf's Scalettahorn (3086m). Von dort nochmal viele schöne Schwünge ins Tal. Und um 14:00 Uhr sitzen wir schon wieder zuhause auf der Terrasse.

Sonntag, 2. Juni 2013

30.5.-1.6.2013 Finale Ligure

Mit Martina, Reto, Walter, Franz und Christian ein paar sonnige Klettertage in Finale Ligure. Schöne neue Gebiete mit steilen scharfen Touren am Boragni/Il Vascello, Rian Cornai/Gola dei Briganti (Hurricane, Scricchiolio ...) und Klassiker am Perti/Settore Centrale. Am Perti in den älteren Touren eher längere Hakenabstände, wo man die Schwierigkeitne gerne im Griff hat. Vor allem am Boragni und Rian Cornai gibt es noch viele schöne Touren für viele Klettertage.
Marlies verbringt das verlängerte Wochenende in Marakesch. Zuhause Regen, Überschwemmungen und immer noch kalt.

Montag, 20. Mai 2013

Sa, 18.5.2013 (Pfingsten) Kalkofen

Langsam kommen wir wieder rein ins Klettern. Inzwischen waren wir schon wieder ein paarmal in Bürs und am Kalkofen. Heute probiere ich unter anderem zum dritten Mal den Morgenstern. Klettere auch wieder mal den Traumfänger. Eine wunderschöne Tour, die die letzte Zeit meistens nass war. Marlies punktet die untere Länge der Affengeil (6c+)!

Do 9. bis So 12.5.2013 (Christi Himmelfahrt) Splügen und Chiavenna

Am Donnerstag Abend fahren wir auf Monte Spluga (1905m). Um 5 ist es bedeckt und warm, also schlafen wir weiter. Um 6 kommen Rainer, Martina, Andy, Mane, Matze – alle topmotiviert und startklar. Also doch noch schnell das Schizeug packen und unter dem Laufen eine Banane und einen Schluck Wasser. Die Tour geht auf den Pizzo Ferrè (3103m). Das Wetter reißt zeitweise noch auf und auch der Schnee ist gut fahrbar. Am Nachmittag fahren wir auf den Campingplatz  in Acquafraggia und verbringen den Rest des Tages mit Lesen, Essen und Faulenzen.
Am Freitag beginnte es nach dem Frühstück zu regnen. Am späteren Nachmittag kommt die Sonne wieder und wir gehen noch ein paar Stunden zum Sasso Bianco und klettern die wenigen trockenen Touren. Hauptsächlich Reibungskletterei.
Am Samstag klettern wir in Mescolano. Schöne steile und interessante Touren. So wie gestern sind wir auch heute alleine im Klettergebiet. Sehr angenehme Temperaturen. Alle Routen sind sehr gut mit neuem Material abgesichert.
Am Abend fahren wir noch nach Monte Spluga, mit der Absicht am Sonntag eventuell noch aufen Piz Tambo zu gehen. Am Morgen um 5 bläst ein starker Wind und es ist bedeckt. So schlafen wir weiter und fahren nach einem gemütlichen Frühstück um 9 Uhr nach Hause.

Montag, 29. April 2013

So, 28.4.2013 Lampsenspitze

Nachdem uns in Innsbruck am Freitag und Samstag der Föhn kräftig um die Ohren wehte und auch der Wetterbericht für Sonntag wenig Gutes versprach, machten wir (Angelika und Marlies) uns keine Hoffnungen auf einen guten Tourentag. Als es dann um halb 5 Uhr morgens wider Erwarten windstill war, machten wir uns doch auf nach Praxmar. Von dort starteten wir zuerst über grüne Wiesen, bald über eine geschlossene Schneedecke in Richtung Lampsenspitze. Auf der sonst überlaufenen Tour waren wir heute die Einzigen und freuten uns am Gipfel über die wunderbare Aussicht. Die Abfahrt über den Gipfelhang genossen wir in feinstem Firn. Lediglich im untersten Teil der Tour sumpften wir schon ordentlich durch. Um halb 11 genossen wir bereits ein kühles Bier auf der Wirtshausterrasse mit Blick auf den Lüsener Fernerkogel.

Dienstag, 16. April 2013

So, 14.4. Kalkofen

Am Nachmittag gemütliche Kletterei am Kalkofen.

Sa, 13.4.2013 Tannberglauf

Mit Günti, Wolfi, Martina+Rainer beim Tannberglauf. Der letzte Cup-Wettbewerb im VSTC macht wieder Spass! Auch wenn Wolfi und ich im Renneifer einen Simultansturz bauen und damit viel Zeit verlieren .

6. bis 7.4.2013 San Bernadino

Mit Marlies, Rainer+Martina, Andy+Julia in San Bernardino 1608m.
Am Samstag auf den Piz Uccello 2724m. Ich mit dem Board. Gipfelhänge feuchter etwas verblasener Pulver, weiter unten hart verblasen. Ein schöner sonniger Tag!
Am Sonntag auf das Zapporthorn 3152m. Windig aber größtenteils sonnig. Martina, Marlies und ich anschließend noch auf den Piz de Mucia 2956m. Sehr schöne Abfahrt mit Pulver in allen Variationen und auch etwas Firn.
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Mittwoch, 3. April 2013

29.3. bis 1.4.2013 Juf

Es ist schon zwei Wochen kühl, hat wieder bis ins Tal geschneit und keine Wetterbesserung in Sicht. Unsere Kletterurlaubspläne verwerfen wir wieder, da es auch im Süden nirgendwo wärmer als 9 bis 12 Grad ist. Die beste Chance auf ein paar Sonnenstrahlen gibt es in Juf. So nehme ich den (Kar-)Freitag frei und wir nehmen ein Zimmer im Edelweiss.
Freitag, 29.3.: Von Pürt 1921m aufs Großhorn 2781m. Dank Föhn ist das Wetter hier besser als im Norden, die Sicht ist gut und es kommt sogar etwas Sonne durch. Etwas Neuschnee, oben leicht verblasen, im Mittelteil super und ganz unten harte Spuren unter dem Neuschnee. Am Nachmittag reißt es dann noch ganz auf. Wir verbringen den Nachmittag mit Lesen, Schlafen und Kopfweh im Zimmer.
Samstag, 30.3: Piz Piot 3053m. Es hat zwar guten (Neu-)Schnee, den ganzen Tag jedoch schlechtes Wetter und schlechte Sicht. In Juf 2124m hat es Plusgrade und Schneeregen.
Sonntag, 31.3.: Heute wieder kälter und auch etwas Neuschnee ist noch dazugekommen. Wir gehen mit den Boards los und ich kann es kaum erwarten, mein nagelneues Experience Magtek von Rossignol auszuprobieren. Auf etwa 2780m reißt der Nebel kurz auf und die Sonne kommt durch. Schnell rüsten wir um und machen schon mal eine kurze Abfahrt. Das letzte Stück dann doch noch im stockdichten Nebel. Das Board ist super. Allein Radar, Sonar und Nachtsichtgerät wären noch wünschenswert. Anschließend steigen wir ein zweites Mal hoch bis auf den Gipfel des Piz Surparé 3078m. Laut Wetterbericht soll das Wetter noch aufreißen. Wir warten und trödeln aber viel besser wird es nicht mehr. So machen wir uns an die Abfahrt. Größtenteils mit guter Sicht, zudem haben wir jetzt schon einen GPS-Track und einige Abfahrtsspuren als Anhaltspunkte.
Montag, 1.4.2013: Wir gehen Richtung Piz Turba los. Zuerst steil in die Fuorcla da la Valetta, dann weiter zu P 2781. Leider ist der Gipfel des Turba schon in Wolken und von Süden drücken schlechtes Wetter herüber. Wir drehen ab und machen erst mal eine tolle Abfahrt Richtung Norden über unverspurte Pulverhänge. Dann Aufstieg Richtung Norden zu P 2736 und wieder eine schöne Abfahrt. Kurzer Aufstieg in den Stallerberg-Sattel und nochmal eine schöne Abfahrt auf Juf.



23.3.2013 Hängender Stein

Gestern Nachmittag noch bei 20 Grad Hitze und Pappschnee aufs Hochälpele. Heute beginne ich mit Marlies die Outdoor-Klettersaison bei 10 Grad und kühlem Wind am Hängenden Stein. Doch dank Sonne ist es gar nicht so ungemütlich und wir klettern einige der langen Touren an der Großen Wand. Am Abend Geburtstagsfest bei Andi.

Sonntag, 17. März 2013

16.3.3013 Gauschla

Mit Marlies, Günti und Gottlieb starte ich von Oberschaan Richtung Gauschla. Zuerst müssen wir die Schi etwas tragen, bis der Schnee beginnt. Der Föhn ist etwas früher gekommen als erwartet, er bläst ziemlich stark und das wirkt sich auch auf den Schnee aus. Entweder abgeblasen oder Triebschnee - auch einige kleine Bretter sind schon abgegangen. Unverblasener Pulver findet sich nur noch spärlich. So kehren wir dann auch knapp unter dem Gipfel um - die einzige Möglichkeit, diesen halbwegs sicher zu erreichen, wäre auf dem abgeblasenen Rücken hochzustapfen. Die Abfahrt ist im Gegensatz zu den letzten Touren oder meiner gestrigen Hochälpele-Abendtour nicht besonders. Auf den letzten Abfahrtsmetern wird dann noch Güntis Movement auf einer Schotterstraße mit reichlich Schrammen "eingewiehen". Danke an Günti fürs Fahren und die ausgezeichnete Bewirtung mit feinsten Weinen nach der Tour.

Sonntag, 10. März 2013

So, 10.3.2013 Diabolorace

2.3. bis 4.3.2013 Silvretta

Nach unserem Februarurlaub möchten wir die Silvretta gerne wieder mal bei gutem Wetter besuchen. Wir nehmen den Montag frei und reservieren 2 Nächte auf der Wiesbadener. Die Verhältnisse sind wirklich traumhaft. Warm und sicher und zu 90 Prozent super Schnee.

Sa, 2.3.: Bielerhöhe 2036m – Bieltal – Haagspitze 3029m – Totenfeld – Jamtal 2300m – Dreiländerspitze 3197m – Wiesbadener Hütte 2443m
So, 3.3.: Vermuntpass 2798m – Val Tuoi 2350m – Piz Fliana 3281m – La Cudera 2840m Fuorcla dal Cunfin 3042m –  Ochsentaler Gletscher 3000m – Piz Buin 3312m – Ochsental 2320m – Wiesbadener H.
Mo, 4.3.: Silvrettahorn 3244m – Silvrettagletscher 2600m – Rote Furka - Schneeglocke 3223m – Klostertal 2340m – Litznersattel 2725m – Kromertal – Partennen 1040m.


Montag, 25. Februar 2013

Mo, 25.2.2013 Ruchwannenkopf

Herrlicher wolkenloser Tag. Bis auf den Ruchwannenkopf wurde am Wochenende schon gespurt. Und auf der rückseitigen Abfahrt war noch genug Platz für geniale Spuren im perfekten Pulver. Da nimmt man gerne die Trage- bzw. Schiebepassage nach Au auf sich.

Sonntag, 24. Februar 2013

2013-02-24_Hochgrat-Skirallye

Mit Martina und Rainer Hochgrat-Skirallye. Schönes Wetter, tolle Verhältnisse. Und dank Monas Chilli und Kuchen und Walters Bier beim gestrigen 50er läuft es mir super!
--> Hochgrat-Skitrallye

Sa, 23.2.2013 Blankuskopf

Wir (Manuel, Marlies und ich) starten knapp vor 9:00 Uhr in Brand 1050m Richtung Blankuskopf 2334m. In Brand sehr kalt, etwas später an der Sonne dann angenehm warm. Wir erreichen den Gipfel etwa um 12:00 Uhr. Wolkenloser Himmel und gute Sicht auf Schesa, Panüeler,  Naafkopf, Nenzinger Himmel, Alpstein usw. Während der kurzen Gipfeljause ist es angenehm windstill. Anschließend Abfahrt in größtenteils tadellosem Pulver. Marlies ist mit Snowboard unterwegs und gönnt sich noch den tollen 700 Meter hohen nordseitigen Pulverhang südlich der Oberzalimhütte. Manuel und ich treffen uns mit der Abteilung im Schigebiet. Leider hat es inzwischen zugezogen und die schlechte Sicht trägt auch nicht unbedingt dazu bei, uns nach den schönen Pulverhängen für das Pistenfahren zu begeistern.

Freitag, 22. Februar 2013

Do, 21.2.2013 Kamor

Am Nachmittag noch von Plona bis (fast) auf den Kamor. Über den letzten Tannen stockdichter Nebel und leichter Schneefall. Im oberen Teil der Abfahrt super Pulver, weiter unten eher mäßig mit vielen alten Spuren.

Sonntag, 17. Februar 2013

So, 17.2.2013 Hochfinsler

Und weil es gestern so schön war, geht es heute nochmal in den Pulverschnee. Mit Marlies, Helga, Günti, Helli, Gottlieb und Bernhard auf den Hochfinsler.
--> Picasa
--> Track

Sa, 16.2.2013 Hüenerchopf

mit Marlies von Vermol auf den Hüenerchopf.
Beste Bedingenungen. 18 Fotos sagen mehr als 1000 Worte:
--> Picasa
--> Track

Montag, 11. Februar 2013

So, 10.2.2013 Küblis – Alpbüel

Der Wetterbericht sagt kalt und sonnig, es hat Pulverschnee bis ins Tal und der Lawinenlagebericht hat nach den anhaltenden Schneefällen der ganzen Woche immer noch Stufe 3. Wir starten am Bahnhof in Küblis auf 810m und gelangen über Pany auf den Alpbüel 2022m. Wieder einmal eine tolle neue Schitour entdeckt. Wir sind praktisch alleine und haben eine schöne Aussicht auf Rätschenfluh, Türme, Schesa, Kirchlispitzen usw.

Samstag, 9. Februar 2013

Sa, 2.2 bis Sa, 9.2. Silvretta

Mit Hämmerles eine Woche in der Silvretta. Leider die ganze Woche fast immer trüb und Schneefall mit Lawinenstufe 3. Aber so schnell lassen wir uns die Laune nicht verderben. Wir sind jeden Tag im Gelände. Dazwischen wird gelesen, geschlafen, gekocht, Brot gebacken und Boshis gehäkelt.
Sa: Anreise
So: Mit Marlies und Gottlieb spure ich den Graben ins Bieltal hinein Richtung Rauhkopf. Ein gutes Stück hinter dem großen Stein kehren wir wieder um und fahren die Spur zurück. Interessant ist, dass der Bach meist offen ist und es sehr starke Schneeverwehungen hat.
Mo: Mit Marlies Richtung Hennenkopf. Im zweiten Hang kehren wir jedoch wieder um, da wir keine Sicht mehr haben.
Die: Hennenkopf mit Marlies, Gottlieb, Swen, Solveig, Resi, Norbert, Bernhard und Bernadette. Bei der Abfahrt gute Sicht und schöner Pulver.
Mi: Der schönste Tag der Woche. Bis Mittag strahlend blauer Himmel. Mit Marlies, Gottlieb, Swen, Norbert, Bernhard und Bernadette aufs kleine Egghorn. Geniale Pulverabfahrt - das haben wir uns verdient!
Do: Marlies und ich spuren nochmal bei schlechter Sicht auf dem gewohnten Track Richtung Hennenkopf. Vor dem letzten Hang kehren wir dann um, da wir nichts mehr sehen und das Wetter immer schlechter wird. Bei der Abfahrt nochmal kurze Aufhellung.
Fr: Mit Marlies und Gottlieb Piepssuche und Schaufelübungen neben der Hütte.
Sa: Ausräumen und Heimreise
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Sonntag, 27. Januar 2013

So, 27.1.2012 Hohe Kugel

Auch wenn die Beine noch müde sind - bevor das Wetter umschlägt, starte ich nach Ausschlafen und ausgiebigem Frühstück noch zu einer schnellen Tour auf die Hohe Kugel und den Wendkopf.
--> Track

Sa, 26.1.2013 Faschina - Laterns

Gemütliche Anreise von Hohenems mit dem Zug nach Nenzing, dann mit dem Bus nach Thüringen Gemeindeamt und anschließend mit dem Schibus nach Faschina 1490m, wo wir um 9:30 starten. Von hier über die Piste in den Sattel 1978m rechts vom Glatthorn. Von hier zuerst sehr schöne Abfahrt über nordseitige Pulverhänge. Dann etwas ruppig und steil durch den Wald. (Hier wäre es evtl. besser gewesen unter dem Damülser Horn nach links Richtung Unterdamülser Alpe zu queren) Von Oberdamüls 1600m Aufstieg zum Portlahorn 2012m, dann wunderschöne Abfahrt bis fast zum Mellenbach 1580m, von hier Aufstieg zur Matona 1998m und wieder eine tolle Abfahrt bei der Unteren Saluver Alpe vorbei bis auf auf 1570m, zuletzt noch Aufstieg zum Gapfohler Falben 1793m, und einen letzten steilen Pulverhang und die Piste hinunter nach Laterns 1140m, wo wir um 15:45 ankommen. Ausklang im Sternen in Rankweil bei Bier und Brezel.
Die Tourenplanung kam heute von Rainer. Versprochen waren knapp 2000 Hm sonnige Aufstiege und mindestens solange Abfahrten in schattseitigem unverspurtem Powder. Und so war es dann auch! Danke! Dabei waren Martina und Rainer, Günti, Heli und wir zwei.
--> Track
--> Picasa

Fr, 25.1.2013 Mondscheinlauf

Am Mittwoch gings noch am Abend vom Gütle aufs Hochälpele.
Heute ist in Laterns der Mondscheinlauf. Wie immer, super organisert vom SV-Laterns. Wie immer mindestens 33 Minuten voll am Anschlag im Kampf mit Rainer und Wolfi. Und wie immer gemütliches Feiern in der Schivereinshütte.
--> Ergebnisliste

Sonntag, 13. Januar 2013

So, 13.1. Kamor

Mit Marlies und Helga von Freienbach 616m auf den Kamor (1751m). Das Wetter ist erstaunlich gut, schöne Umgebung und fast alleine. Unten etwas wenig Schnee und ein paar Steine, die oberen Hänge dafür genial.

Sa, 12.1. Matona und Gehrenfalben

Bei einem tollen Powder mit Marlies und Günti mit den Boards auf die Matona (1998m). Alles gespurt, teilweise im Nebel. Wir erwarten jedoch ein Loch in der Wolkendecke und genießen die Abfahrt bei guter Sicht. Anschließend noch auf gut ausgetretener Spur auf den Gehrenfalben (1938m).

Sonntag, 6. Januar 2013

So, 6.1.2013 Sulzfluh


Mit Marlies auf die Sulzfluh. Es hat in der Nacht etwa 15 cm geschneit, es ist warm und der Neuschnee ist gut mit der Unterlage verbunden. Ich spure den ganzen Rachen bis zum Gipfel und wir sind fast alleine. Drei Schifahrer kommen uns von oben entgegen und am Gipfel sind ein paar Leute, die von der Südseite aufgestiegen sind. Es hat blauen Himmel und der Schnee klebt an allen Felsen wie auf den Fotos aus Patagonien. Einfach genial. Auch die Abfahrt ist Spitze.
Nach der Hälfte der Abfahrt kommen uns noch zwei Snowboarder mit Schneeschuhen entgegen, die meine schöne Aufstiegsspur wieder zerstören. Weiter unten sehen wir, dass sie konsequent und völlig sinnlos auch jede Spitzkehre ausgelaufen sind. Entweder checken die das nicht ab, dass sie die Spur für alle die morgen aufsteigen wollen völlig unbrauchbar machen oder es ist ihnen einfach egal. Solche Ignoranz tut mir immer wieder etwas weh, auch wenn ich mir schon lange vornehme, mich nicht mehr darüber zu ärgern. Liebe Snowboarder, legt euch doch bitte ein Splitboard oder Kurzschi zu, wenn ihr es nicht schafft, eine eigene Spur zu machen!
Vom Auto bis zum Gipfel ca. 4 Stunden.

Samstag, 5. Januar 2013

Mi, 2.1.2012 Gehrenspitz

Mit Boards auf der Gehrenspitze. Der wenige Neuschnee reicht leider nicht ganz aus, um aus dem gepflügten Kartoffelacker der letzten Tage eine plane Fläche zu machen. Aber mit Kaffee und Keksen bei Helga und Bier und Brezel im Sternen passt die Gesamtsituation wieder.

Mo, 31.1.2012 Rosswies

Mit Marlies. Heute sind wir wieder mit Snowboards unterwegs. Leider alles ziemlich verblasen - aber ein paar gute Schwünge gibt es immer.

22. bis 29.12.2012 Mellau

Wir haben für eine Woche eine feine Hütte im Bregenzerwald gemietet! Neben Lesen, Kochen und Faulenzen bleibt auch noch Zeit für ein paar Schitouren.
Sa, 22.12. Anreise und Gepäcksmarsch mit Marlies und Barbara.
So, 23.12. Mit Marlies und Barbara auf den Brendler Lug. Durch den Regen und das Tauwetter der letzten Tage sehr schwerer Schnee.
Mo, 24.12. Mit den Snowboards auf der Piste. Schönes Wetter, warm, griffig und wenig Leute. Neben der Piste Harsch und Bruchharsch und deshalb kaum fahrbar. Am Abend gemütliche Weihnachten zu Zweit.
Die, 25.12. Mit Marlies auf der Mörzel. Sehr gute Verhältnisse. In der Nacht war es kalt. Ein Föhntag mit tollen Wolkenstimmungen. Wir brauchen etwas über 4 Stunden bis zum Gipfel, wo wir um ca. 15 Uhr ankommen. Gipfelhänge schöner Sulz, weiter unten weich, unten im Tal (zum Glück) harte Ratrack-Spur. Knapp vor 17 Uhr sind wir wieder auf der Hütte, wo inzwischen Helga, Andi, Sarah, Simon und Odo angekommen sind.
Mi, 26.12. Mittags Regen, am Nachmittag mit Marlies auf unserem Hausberg neben der Hangspitze über dem Hochvorsäß.
Do, 27.12. Bei Regen bricht die ganze Mannschaft auf. Am Ende schaffen es nur Simon und ich bis auf unseren Hausberg. Trotz seiner super Snowboardkünste bei schlechten Verhältnissen und schwer zu fahrendem Forstweg ist Simon nicht ganz zufrieden. Aber ein gemütlicher Hüttenabend verhilft schnell wieder zu guter Laune ;-)
Fr, 28.12. Am Morgen wieder etwas Regen, anschließend mit Marlies auf dem "Hausberg".
Sa, 29.12. Schönes Wetter. Am Vormittag putzen und ausräumen. Am Nachmittag noch mit Marlies bei schönem Pulver auf dem Toblermannskopf.
--> Track auf die Mörzelspitze