Dies ist ein Kletterblog! Ein Blog über Klettern, Touren, Schitouren, Berge und Reisen. Das Online Tourenbuch von Marlies und Mäki. Von Sportklettern bis Alpin.
Mittwoch, 28. Februar 2018
Mi, 28.02.2018 Gapfohler Falben und Nob
Sonntag, 25. Februar 2018
Sa, 24.02.2018 Sulzfluh
Mit Andi und Gottlieb vom Latschau über Alpila Alpe, Töbelsee und Schwarzhornsattel auf die Sulzfluh. Ab der Tilisunahütte ist spuren angesagt, sehr schön durch die einsame Landschaft bevor wir am Gipfelhang auf die Menschenmenge treffen. Die Abfahrt durch den Rachen ist immer ein besonderes Erlebnis und es hat auch noch Platz für Spuren im Pulver. Auch die flachen Passagen unterhalb der Lindauer Hütte sind noch sehr schön zu fahren.
Mittwoch, 21. Februar 2018
Freitag, 9. Februar 2018
Fr, 9.2.2018 Winterberg und Verhupfspitze
Heute bereits von der Früh weg schönes Wetter. Es geht über den See ins Klostertal, dann durchs Verhupftäli auf den Winterberg 2931m. Vor uns fährt gerade die Spurertruppe ab, bis auf deren 3 Spuren gehört der Pulverhang uns. Weiter geht es über den Litznersattel auf die Verhupfspitze 2956m. Hier war vor uns noch niemand am Gipfel. Wir fahren den Verhupfgletscher ab und trennen uns dann von Andi und Gottlieb. Die beiden fahren nach Partennen ab. Wir zwei halten uns rechts hoch am Hang, wieder beim Ombrometer vorbei und dann hinunter ins Großvermunt. Heute haben wir gute Sicht auf dieser Abfahrt und so ist das gleich ein größerer Genuß. Nach dem kurzen Aufstieg sind wir um 14:30 auf der Bielerhöhe, wo wir noch unser Reisegepäck deponiert haben, dann gehts mit dem Tunneltaxi zur Seilbahn.
Donnerstag, 8. Februar 2018
Do, 8.2.2018 Haagspitze 3029m
Andi und Gottlieb stoßen heute zu uns. Der Morgen beginnt etwas unrund. Zuerst schütte ich vor dem Abmarsch wegen kaputtem Camelbag Tee in den Rucksack, und während ich den Schaden behebe geht ein Teil unserer Mannschaft im dichten Nebel verloren. Im Bieltal finden wir wieder zusammen und bei strahlend blauem Himmel geht es in unzähligen Spitzkehren auf den Gipfel der Haagspitze. Fast direkt vom Gipfel geht es durch steile Rinnen ins Totenfeld hinunter und dann über unendlich lange unverspurte Hänge ins Jamtal. Unten fellen wir wieder auf und über die Totenfeldscharte geht es, zuletzt sehr steil, zurück ins Bieltal. Und nocheinmal genießen wir eine schöne Pulverabfahrt.
Mittwoch, 7. Februar 2018
Mi, 7.2.2018 Seelücke 2776m
Bei trübem Wetter und leichtem Schneefall gehen wir ohne großen Erwartungen unserer gestrigen Spur entlang durch‘s Großvermunt ins Kromertal. Ab dem Zollhäuschen unter der Saarbrückner haben wir dann blauen Himmel und Sonnenschein. Anscheinend sind wir gerade am richtigen Ort und in der richtigen Höhe. Zur Seelücke gibt es auch schon eine gute Spur von gestern, heute also richtig Plaisir. Außer uns ist keine Menschenseele unterwegs. Nach einer Traumabfahrt bei Powder and Sun bis auf 2000m fellen wir nocheinmal auf. Dieses Mal geht es kurz vor dem Zollhäuschen links den steilen Hang hinauf bis zum Ombrometer auf 2340m (Richtung Lobturm, gestern gespurt). Wir fahren bei schlechter Sicht Richtung Norden, um über einen schönen Steilhang ins Großvermunt abzufahren und auf unsere Spur zu stoßen. Bei White Out und Nebel geht es diesen Hang hinunter. Wir haben zwar zwei Spuren als Anhaltspunkt und tollen Powder, aber so ganz ohne Sicht nur das halbe Vergnügen. Ein schöner Abstecher war es trotzdem und vom flachen Rückweg haben wir auch ein Stück abgeschnitten. Im dichten Nebel geht‘s der Spur entlang wieder auf die Bielerhöhe.
Dienstag, 6. Februar 2018
Die, 6.2.2018 Sonntagspitze 2882m
Bielerhöhe – Großvermunt – Kromertal – Litznersattel – Sonntagspitze und denselben Weg wieder zurück. So kommen 20 Km zusammen und wir sind 7 Stunden unterwegs. Neben vielen flachen Metern gibt es auch tolle Abfahrten. Wie schon die letzten Tage ist das Wetter am Nachmittag etwas besser, bei den Abfahrten immer brauchbare Sicht, teilweise sogar Sonne. Der Wind stört heute kaum.
Montag, 5. Februar 2018
Mo, 5.2.2018 Schneeglocke
Heute bei bedecktem Himmel gestartet, einiges gespurt, bei Föhnsturm alleine auf dem Gipfel 3223 m. Kurze Jause. Und dann! Hat es wie erhofft mit einem Schlag aufgerissen. Endlose Pulverhänge nur für uns alleine.