Auf dem Heimweg vom Osttirol besuche ich noch eine Freundin im Ultental (Südtirol). Am Samstag steht eine Wanderung mit Kind und Kegel vom Weißbrunnsee zum Fischersee auf dem Programm. Picknicken, baden und genießen! Am Sonntag breche ich früh auf und wandere von St. Nilolaus (1350m) auf das Hasenöhrl (3257m).
Dies ist ein Kletterblog! Ein Blog über Klettern, Touren, Schitouren, Berge und Reisen. Das Online Tourenbuch von Marlies und Mäki. Von Sportklettern bis Alpin.
Montag, 5. August 2013
Sonntag, 4. August 2013
2.-3.8.2013 Rätikon
Mit Helli, Martin und Robert zwei Tage im Rätikon auf der Lindauer Hütte. Am Freitag Plattenzauber am mittleren Drusenturm, die 2012 von Reini eingerichtet wurde. Einige sehr schöne Plattenlängen, aber auch steile Längen, mit Schwierigkeiten bis 8-. Die steilen Längen sind wie in der TreSoliTre oft etwas splittrig, aber so gut eingebohrt, dass die Kletterei trotzdem Spaß macht und nicht gefährlich ist. Vor allem die Camelots 0.5 und 3 sollten zum Verbessern der Absicherung in der ersten SL dabei sein. Ich habe alle geraden SL geführt und konnte alles rotpunkt (bzw. sauber im Nachstieg) klettern. Bei einigen schwierigen Stellen war es als Letzter natürlich sehr hilfreich, die Lösungen und Chalkspuren meiner Freunde zu sehen. Meine persönliche Schlüsselstelle (eine 7- im Nachstieg) deckt sich weder mit dem Topo noch mit der Einschätzung meiner Kollegen. Also alles relativ und wieder genug Gesprächsstoff für den langen gemütlichen Hüttenabend auf der Terrasse.
Am Samstag Schinderhannes am Gelbeck mit Heli. Sehr schöne, steile Tour von Robert und Marco. Ungerade Längen geführt. Bei der 2. SL (8+/9-) gingen am Ende zwar alle Züge frei, aber von einem Durchstieg war ich weit entfernt. Unter dem großen Dach mit Superkörperspannung ganz nach rechts spannen, dann nochmal 2 Griffe dynamisch gerade hoch. Der offensichtliche Riss links bietet keine Griffe und kommt erst zum Einsatz, wenn man so hoch über der Dachkante steht, dass man mit dem linken Fuß hineinspreizen kann. Länge 3 (7+) ist sehr steil und kleingriffig. Da hatte ich im Nachstieg Arbeit, um sauber durchzukommen. Die letzte Länge (8), superschön, konnte ich bis zum Zwischenstand durchklettern, kurz vor dem Stand aber noch ein Hänger und 2 Flüge. Heli konnte bis auf das Dach in der Schlüssellänge alles durchsteigen!
Am Samstag Schinderhannes am Gelbeck mit Heli. Sehr schöne, steile Tour von Robert und Marco. Ungerade Längen geführt. Bei der 2. SL (8+/9-) gingen am Ende zwar alle Züge frei, aber von einem Durchstieg war ich weit entfernt. Unter dem großen Dach mit Superkörperspannung ganz nach rechts spannen, dann nochmal 2 Griffe dynamisch gerade hoch. Der offensichtliche Riss links bietet keine Griffe und kommt erst zum Einsatz, wenn man so hoch über der Dachkante steht, dass man mit dem linken Fuß hineinspreizen kann. Länge 3 (7+) ist sehr steil und kleingriffig. Da hatte ich im Nachstieg Arbeit, um sauber durchzukommen. Die letzte Länge (8), superschön, konnte ich bis zum Zwischenstand durchklettern, kurz vor dem Stand aber noch ein Hänger und 2 Flüge. Heli konnte bis auf das Dach in der Schlüssellänge alles durchsteigen!
Freitag, 2. August 2013
30.7. bis 2.8.2013 Osttirol
Nachdem am Montag eine kleine Kaltfront für etwas angenehmere Temperaturen gesorgt hat, genießen wir (Helga und Marlies) einige Tage beim Wandern in der Schobergruppe. Am ersten Tag geht es von Seichenbrunn über die Wangenitzseehütte (wo wir später auch übernachten) auf den Petzeck (3283m). Am nächsten Tag nehmen wir auf dem Weg übers Kreuzseeschartl zur Lienzer Hütte noch den Hohen Perschitzkopf (3125m) mit. An beiden Tagen ziehen noch einige Restwolken über die Gipfel und sorgen für angenehme Wandertemperaturen. Am dritten Tag geht es bei wolkenlosem Himmel auf den Glödis (3206m). Die letzten 300m sind als Klettersteig ausgebaut, wegen geringer Schwierigkeiten verzichten wir aber auf das "Klimbim". Beim Abstieg machen wir Rast am sehr beschaulichen Debantbach. Helga hat noch ein paar Höhenmeter Abstieg nach Seichenbrunn vor sich. Ich übernachte nochmal auf der Lienzer Hütte und steige am nächsten Tag über das Schobertörl und den Kleinen Schober zum Hochschober (3240m). Der Gratanstieg ist nicht ganz ohne, vor allem wegen der lose übereinander geschichteten Platten - "Hochschotter". Nach der Gipfelrast wartet noch ein langer Abstieg bis St. Johann im Walde (752m).
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