Sonntag, 22. Februar 2015

22.02.2015 Wendkopf

In der Nacht hat es ein wenig geschneit und wir gehen von Schuttannen auf den Wendkopf. Für die Abfahrt gibt es etwa 15 cm Pulver auf harter Unterlage. Das Gebiet ist den ganzen Tag wolkenverhangen und nur kurz kommt die Sonne ein wenig durch.

18.02.2015 Wildhuser Schafberg

Am Parkplatz in Wildhus läßt der Nebel noch keinen Blick auf den Schafberg zu und das bleibt so bis Gampelüt. Von hier weg wieder ein wolkenloser fast windstiller Aufstieg mit zwei kurzen Tragestellen bis auf den Gipfel. Auf der Abfahrt dann Firn von oben bis Gampelüt, wo die dicke Nebelsuppe wieder alles verschlingt.

17.02.2015 Valschavieler Maderer

Nebel im Rheintal und fantastisches Wetter in den Bergen. Der Valschavieler Maderer ist unser (Martina, Andi, Marlies) Ziel. In den nord- und westseitigen Schlusshängen liegt windgepresster harter Schnee, der nicht so einfach einzuschätzen ist. Den felsigen Gipfelaufbau spuren wir bis fast nach oben. Auf den Felsplatten liegt jedoch "grausiger Griesel", der uns kurz unter dem Gipfel dann doch noch zum Umkehren bewegt. Dafür werden wir bei der Abfahrt belohnt. Die oberen schattseitigen Hänge sind hart und dannach geht es genußvoll in Firn bis Sulz talwärts.

Sonntag, 15. Februar 2015

10.2. bis 15.2. Naturpark Fanes

Der Wetterbericht bringt ein stabiles Hoch und so wollen wir doch noch ein paar Tage für Schitouren freinehmen. Etwas neues sollte es sein, nicht zu weit zum Fahren und natürlich brauchen wir auf die Schnelle noch eine gemütliche Unterkunft. Außerdem ist die Lawinenlage noch etwas angespannt – das Gebiet sollte also auch schöne weniger steile und südseitig exponierte Touren bieten! Schon sehr lange stehen die Dolomiten auf unserer Wunschliste und so sind wir uns schnell einig.

Die, 10.2. Die Anreise führt in 4 h über Brenner – Pustertal – Gadertal – St.Vigil im Längental – zum Parkplatz beim Refugio Pederü (1548m). Nach ca. 2 h Aufstieg auf einer Ratrackspur kommen wir um 14 Uhr zur Lavarellahütte (2042m) auf der Fanes. Nach dem Bezug der Zimmer geht es noch auf die "Schildkröte" bzw. Col Toronn (2459m).

Mi, 11.2. Über das Limajoch zur Biwakschachtel beim Monte Castello (2760m).

Do, 12.2. Nach drei sonnigen Tagen und klaren Nächten hat sich der Schnee südseitig schon gut verfestigt und dort wo keine alten Triebschneehänge mehr lauern kann man jetzt auch steileres Gelände sicher angehen. Wir besteigen den Heiligkreuzkofel (2907m) und anschließend noch die Zehnerspitze (3026m). Bei der Zehnerspitze gelangt man nach kurzer ausgesetzter Kletterei, die mit einem Stahlseil versichert ist auf den schönen Gipfel.

Fr, 13.2. Neunerspitze Wintergipfel (2874m). Da wir schon vor Mittag zurück bei der Hütte sind, trinken wir dort nur einen Kaffee und machen dann noch eine kurze Tour zum Limosee und ein Stück Richtung Sas Dia Bec.

Sa, 14.2. Ein Tief aus Südwesten bringt viele Wolken und schlechte Sicht. Wir fellen zur Kreuzkofelscharte (2612m) und noch ein Stück Richtung Piz de Medesc. Der kurze nordseitige Gipfelhang ist jedoch stark eingeblasen, so verzichten wir auf den Gipfel.

So, 15.2. Wolken und Schneefall. Nach dem Frühstück fahren wir ab und nach Hause.

Resümèe: Tolle sonnige Woche in grandioser Umgebung. Von den Gipfeln der Fanes sieht man von den Zinnen über Civetta, Marmolada, Sellastock, Ortler bis in die Stubaier und Öztaler Alpen. Es gibt auf der Fanesalp viel flaches Gelände, aber einige Gipfelhänge sind wirklich sehr steil und benötigen sichere Schneeverhältnisse. Die Lavarellahütte ist sehr gut geführt mit feinen Zimmern und gutem Essen!

Dienstag, 3. Februar 2015

03.02.2015 Gampernei

Auch wochentags ist hier ordentlich Betrieb und die Spuren vom Wochenende sind im unteren Teil nur spärlich zugeschneit. Vom Gipfel bis zur Engstelle gab es genügend neuen Schnee und Platz für Powderschwünge, so gut, dass ich dort aufs Fotografieren vergessen hab. Mit dem Board waren dann auch die unteren Hänge noch erstaunlich gut zu fahren. Wetter 1A.

27.1.2015 / 3.2.2015 Wintersport




Montag, 2. Februar 2015

1.2.2015 Wendkopf

Mit den Snowboards vom Schulplatz über Ranzenberg und Stuaruttel zur Fluhreck. Wir fahren noch die Priedlerstirn, dann weiter auf den Wendkopf und über Hinterberg, Schuttannen, Schouataböden wieder zurück. Schneefall und Pulver.