Sonntag, 27. November 2016

So, 20.11 Hochälpele

Der Föhn hat letzte Woche ganze Arbeit geleistet, nur noch wenig ist übrig von der weißen Pracht. Es reicht gerade noch vom Bödele auf's Hochälpele. Letztes Wochenende war hier noch Liftbetrieb. Jetzt ist es warm und man kann dem Schnee beim schmelzen zuschauen. 

So, 13.11. Gehrenspitz

Weil es gestern so schön war, nutzen wir den vielen Schnee solange es ihn noch gibt - die nächste Föhnfront ist schon angesagt. Bei bedecktem Himmel gehen wir (Helga, Andi, Günti, Oli, Mäki, Marlies) auf die Gehrenspitze. Die Schneelage ist ausgezeichnet - mit Board und Ski ein Genuss.

Sa, 12.11. Nob

Am Freitag hat es noch einmal ordentlich geschneit und so gehts am Samstag nochmals auf die Nob. Diesmal mit Board und Monster. Bei freundlichem Wetter sind wir nicht die einzigen, die die Gelegenheit für eine frühwinterliche Tour ohne Liftbetrieb genutzt haben.

Freitag, 11. November 2016

Do, 10.11. Nob

Die Schitourensaison beginnt, wie sie geendet hat. Mit einer gemütlichen Tour auf die Nob. Diesmal mit Schneegestöber im Aufstieg. Für die Abfahrt gibt der Nebel die Sicht frei bis ins Tal. Der Untergrund ist noch etwas ruppig, aber ansonsten gibt es schon tadellose Bedingungen.

Di, 01.11. Elsspitze

Allerheiligen zum Gedenken auf die Elsspitze. Am Parkplatz der Lünerseebahn ist ordentlich was los. Auf dem steilen Weg Richtung Untere und Obere Furka ist jedoch kein Mensch unterwegs. Die letzten Meter auf die Elsspitze müssen noch geklettert werden. Ein schöner markanter Gipfel mit Ausblicken auf Gamsfreiheit, Frasen und den Rätikon. Weiter geht es teilweise über den Grat zum Breithorn und zurück nach Bludenz.

Sa, 29.10. Saulakopf

Die Lünerseebahn hat schon Winterpause und damit ist auch die Straße nach Schattalagant gesperrt. Das bringt uns knappe 500 HM mehr Aufstieg auf den Saulakopf. Wir finden zufällig den Latschenfresserweg, der uns eine Schleife über den Bösen Tritt erspart, dafür aber auch steil und stetig ansteigt. Wieder sind sehr wenige Leute unterwegs. Schöne Ausblicke auf Lüngersee, Sulzfluh und Türme. Auch die Zimba hatten wir im Blick, auch dort war heute nicht viel los.

Fr, 28.10. Mindelheimer Klettersteig

Vor zwei Jahren hat mir ein früher Wintereinbruch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Diesmal hat es geklappt. Aufbruch bei Dunkelheit vom Hochtannbergpass in über die Widdersteinalpe am Geißhorn vorbei zur Mindelheimerhütte. Von dort weiter über den Kemptner Kopf und die Schafalpenköpfe zur Fiderescharte (Mindelheimer Klettersteig). Dann über den Krumbacher Höhenweg zurück zur Mindelheimerhütte. Dann steil nach unten ins Haldenwanger Tal und über den Haldenwanger Kopf zurück zum Hochtannberg. Den ganzen Tag perfektes Herbstwetter und es waren nur ein paar Gemsen in der Früh und aus der Ferne irgendwo zwei Wanderer zu sehen.




Im Oktober

Laufen im Ried, zur Ruine Alt Ems, auf Karren und Staufen - mal schnell, mal gemütlich.

So, 23.10. Staubernkanzel

An diesem stimmungsvollen Spätherbsttag von Frümsen auf die Staubernkanzel. Stürmischer Wind, Schneefall, sonnige Fasen und sogar ein Regenbogen - alles schön der Reihe nach.

So, 16.10. Damülser Horn und Glatthorn

Mit Helga zwischen Damüls und Warth unterwegs. Von Oberdamüls über das Damülser Horn auf das Glatthorn und hinunter nach Warth. Von dort in wenigen Minuten per Anhalter zurück zum Ausgangspunkt.

So, 2.10. Bürs mit Sturz

So schnell kann es gehen: einmal nicht voll fokussiert oder ein dummer Zufall und schon hat es einen erwischt. Als ich voll überlegt aus dem Ladykiller rausspringe, steht der beste Sicherungspartner unten, und bis zum Boden ist mehr als genug Luft. Wie schon bei so vielen Sportkletterstürzen rechne ich mit einer weicher Landung. Doch nach einigen Metern merke ich, dass ich immer mehr Rückenlage bekomme. Und so sehr ich mich auch dagegen wehre, die Rotation ist nicht mehr zu stoppen, mir bleibt nur noch den Kopf einzuziehen und alles anzuspannen und dann knalle ich auch schon mit dem Rücken an die Wand.
Irgendwie hatte ich da kurz mal das Seil hinter dem Fuß. Vor dem Sprung stand ich ausgespreizt und ein Stück außerhalb der Fallinie. Wie wir später herausgefunden haben, hätte das Seil richtigerweise gerade noch auf den Zehen oder auf dem Rist aufliegen sollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das übersehen habe. Die andere Möglichkeit ist, dass das Seil erst während dem Flug hinter die Ferse gerutscht ist.
Tja, und dann war ich erst mal 4 Wochen außer Gefecht. Glücklicherweise war nichts gebrochen und nach ein paar Tagen ging es recht schnell wieder aufwärts.
Nachdem ich fast 30 Kletterjahre und 40 Schitourenjahre völlig verletzungsfrei überstanden habe, darf ich mich über ein paar Rückenprellungen im Klettergarten nicht allzusehr beklagen, finde ich.

Fr, 30.09. Kuhgrat und Drei Schwestern

Eine schöne Herbstwanderung von Schaan über Kuegrat und Garsellakopf auf die große und mittlere Schwester. Zurück über die Gafadurahütte nach Schaan.