Von Hüsern auf den Hurst. Am Anfang noch gemütlich, nimmt der Wind immer mehr zu. Naja, der Hurst ist ja schon bekannt für seine Windexposition – aber da er ja nicht mal 2.000m hat haben wir nicht damit gerechnet, dass es so ungemütlich wird. Sogar durch den Walkfäustling pfiff der Wind wie nichts und die Überhandschuhe hatte ich leichtsinnigerweise zuhause gelassen. (Waren Walkfäustlinge "früher" nicht mal besser und westalpen- und nordwandgeeignet? Richtig gewalkt und nicht nur gestrickt? Oder trägt man heute Primaloft- und Goretex-Fäustlinge?) Jedenfalls holte ich mir einen schönen Unegler. Anschließend waren die Finger dann wieder warm und das Splitboard konnte zusammengebaut werden. Fürs Gipfelfoto nahm ich das Snowboard dann noch vom Boden und musste aufpassen, dass ich nicht damit fortgeweht wurde; ein Rätsel wie Günti mit dem Board am Rücken, Kurzski und Gegenwind überhaupt angekommen ist. Er hat heute sicher am meisten gearbetet. Die Abfahrt war dann noch richtig gut, oben pistenähnlich, unten Pulver. Sturmbedingte Kommunikationsproblemen, die mich im Gipfelhang meine eigene Linie wählen und nachdem wir uns wieder gefunden hatten kurz den Unmut der Gruppe spüren ließen seien hier nur am Rande erwähnt.
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Tolle Stimmungen |
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Günti segelt hart am Wind
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Gipfelfoto by Gottlieb
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